Schleierkraut

Botanischer Name: Gypsophila paniculata
Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
Herkunft: Osteuropa, Zentralasien

Was ist Schleierkraut?

Schleierkraut – der Inbegriff von Zartheit. Die winzigen, weißen oder pastellfarbenen Blüten auf fein verzweigten Stielen sehen aus wie ein Blütennebel – locker, verspielt, wolkenartig. Kein Wunder, dass Gypsophila in Hochzeitsfloristik so beliebt ist.

Getrocknet behält es seine Form und einen Großteil seiner Farbe – und ist damit ein wunderbares Füll- und Leichtelement für Kränze aller Art.

Symbolik – was Schleierkraut ausdrückt

Schleierkraut ist eine der symbolträchtigsten Trockenblumen:

  • Unschuld & Reinheit: Wegen seiner zarten Erscheinung ist es traditionell Teil von Brautsträußen.
  • Zärtlichkeit & Verbindung: Es fügt sich harmonisch in jedes Arrangement ein – wie ein Bindeglied.
  • Leichtigkeit des Seins: Fast schwerelos, wie ein Hauch auf dem Wind.

Herkunft & Geschichte

Gypsophila ist ursprünglich in Steppengebieten heimisch und liebt kalkhaltige Böden – daher der Name (Gypsum = Gips). In Europa wurde es im 18. Jahrhundert kultiviert und ist seitdem fester Bestandteil der Floristik. In der Trockenblumenwelt erlebt es aktuell eine echte Renaissance.

Verwendung in Trockenblumenkränzen

Schleierkraut ist die perfekte „Begleiterin“:

  • Füllt Zwischenräume luftig und leicht
  • Gibt großen Elementen wie Pampas oder Craspedia eine weiche Basis
  • In Weiß, Rosa oder gefärbt einsetzbar
  • Ideal für romantische, verspielte oder minimalistische Designs

Pflege-Tipp

Schleierkraut ist empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Nach dem Trocknen trocken und lichtgeschützt aufbewahren. Bei gefärbten Varianten kann ein Hauch Haarspray helfen, das Abblättern zu reduzieren. Vorsicht beim Biegen – die feinen Stiele brechen leicht.

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